Akzeptiere, was ist!
Gehe geistig einen Schritt zurück, trete aus der Situation – dem Problem – heraus und schlüpfe in die Rolle eines Beobachters. Schau Dir das Problem genau an. Wie sieht es aus? wie fühlt es sich an? Wer ist beteiligt? Was hat dazugeführt, dass es nun ein Problem ist? Was hast Du dazu beigetragen? Wie verhälst Du Dich in dieser Situation? Je genauer Du Dir das Problem anschaust – und zwar in der Beobachterrolle – desto besser kannst Du das Problem so sehen, wie es nun einmal ist. Ohne Wertung und ohne Schuldzuweisung! Es ist wie es ist! Fertig! Durch dieses Betrachten nimmst Du das Problem an, Du akzeptierst es und dadurch wehrst Du Dich nicht mehr dagegen! Wie fühlt sich das an? Fühlst Du, wie der Druck weicht und sich wieder etwas mehr Leichtigkeit in Dir ausbreitet?
Ändern, was stört!
Du hast Dir nun das Problem genau angeschaut und hast herausgefunden, was dazu beigetragen hat, dass es ein Problem wurde. Nun weißt Du also auch, was Dich daran stört und kannst beginnen, das zu ändern, was in Deiner Macht steht. Sprich, Du kannst Dich ändern! Hat ein früheres Verhaltensmuster von Dir dazugeführt, dass das Problem entstanden ist, beginnst Du dieses Muster zu erkennen und kannst daran arbeiten, es aufzulösen und zu wandeln. (allein oder mit Unterstützung!) Hast Du zu wenig Deine Bedürfnisse oder Deine Werte kommuniziert und wurden diese dann nicht befriedigt, kannst Du beginnen, Deinem Gegenüber von Dir und Deinen Herzenswünschen zu erzählen. Beginne, immer mehr zu fühlen, was Dir wichtig ist, was Deine Bedürfnisse sind und integriere diese in Deinen Alltag. Sodass Du selbst dafür sorgst, dass es Dir gut geht und Deine Abhängigkeit von anderen abnimmt. Du wirst merken, je mehr Du für Dich einstehst, Dich so änderst bzw. verhälst, dass Du Dich gut mit Dir selbst fühlst, desto kleiner wir das vorherige Problem. Es löst sich in Leichtigkeit auf. Du stärkst jedoch Dein Selbstbewusstsein, Dein Selbstvertrauen und Deinen inneren Frieden. Gut möglich, dass sich durch Dein neues Verhalten auch Dein Gegenüber ändert.
Loslassen, was nicht mehr passt!
Du hast das Problem genau angeschaut und angenommen, wie es nun einmal ist. Du hast begonnen, Dich zu ändern und fühlst Dich immer wohler mit Dir selbst. Doch das Problem hat nichts von seiner Präsenz verloren? Dann kannst Du loslassen, was nicht mehr passt und die Situation verlassen. Sei es der Job, das Haus, der Partner oder die Freundin…. Wenn Du Dich vorher bereits um Dich gekümmert hast und Verantwortung übernommen hast, das zu ändern, was Du beitragen kannst, um das Problem zu lösen, dann sollte es Dir sehr leicht fallen, auszusteigen und loszulassen. Denn dann passt Dein Umfeld nicht mehr zu Dir und Deinem Lebensweg. Du kannst ohne Wut, Schmerz oder Schuldzuweisungen Deinem Herzensweg folgen.
noch etwas zum Schluß:
Probleme sind dazu da, um daraus zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Je mehr Du Dich darauf einlässt, umso leichter wird’s!
Ich wünsche Dir viel Leichtigkeit beim Wandeln Deiner Probleme und freue mich auf Deine Kommentare!
Herzlichst
Silke
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